Freitag, 25. Oktober 2013

Mein musikalischer Frage-Foto-Freitag


Musik fürs Wochenende? .... Musik fürs Leben?! Musik für jede Stimmungslage!

So kann man wohl meine Playlist beschreiben... Immer auf der Suche nach Neuem. Festlegen mag ich mich dabei jedoch nicht. So reicht die Liste meiner Lieblingslieder von dunkeldüstrem Gothic über grauen Gewitter-Wolken-Heavy-Metal-Krawumm hinüber zu verworrenem Alternative und klarem Rock bis hin zu sonnenbeschienenen, honigsüßen Lieb-Frauen-Stimmen... und den vielen seichten Tönen für Zwischendurch.

Ebenso wie auf diesem Foto (deshalb diesmal auch nur ein Foto und nicht fünf) - klare Linien, die immer wieder durchkreuzt werden von verworrenen musikalischen (Ab)Wegen - Düsterkeit, durchbrochen von lichtdurchfluteten, sonnigen, weichen Tönen in allen Nuancen der Musik... Sie muss hämmern, sie muss wiegen, sie muss mich treiben lassen in ihre Tiefen und Weiten!



Mittwoch, 23. Oktober 2013

"Das Band der Liebe"



Gleich, wohin ein Band sich windet,
wenn sich Liebe darin findet,
ist es fest und stark.



Laß nicht los, und Du wirst spüren,
Deines Schicksals Wege führen
durch den hellen Tag



Brauchst in Nächten nicht mehr bangen,
Herz an Herz das Glück gefangen -
Liebe, die's vermag.



Gib nicht auf, sie zu verschenken,
reich sind die, die sie verschwenden,
folge diesem Rat.



Laß Gefühle Dich bewegen,
laß sie zu in Deinem Streben,
wie's auch kommen mag,



und der Liebe Fäden ranken
sich um Dich, um die Gedanken
weht's die gute Saat.


Denn die zarten Bänder weben,
schlingen, wirken Lieb und Leben,
so ist der Vertrag.




Und am Ende fest umschlungen,
von der Liebe ganz durchdrungen,
steht die gute Tat.

Freitag, 4. Oktober 2013

l'automne a mille couleurs

Herbstsonne




Die letzten Sonnenstrahlen
in dieser Jahreszeit,
zum gold'nen Bild bemalen
sie heut' der Bäume Kleid.



Ich sitz auf meiner Bank
und lausche in den Wind.
Ein Lied, das mir bekannt,
der Chor von Bäumen singt.



Viel' bunte Blätter wiegen
im Takt sich leis' dazu.
In manchen Gärten liegen
Blumen schon in Ruh'.



Noch schmücken lange Schatten
schweigend den Asphalt 
und bunte Wiesenmatten
sind schon vergessen bald.



Weiße Wolken schieben
den Sommer vor sich her.
Herbst ist nun geblieben,
flog ihm hinterher.



Die Luft küsst sanft und leise
mir liebevoll 's Gesicht,
flüstert auf seine Weise
ein Herbstsonnengedicht.



Auch Vögel sich vereinen
auf Leitungen von Strom.
Gar bald, so will es scheinen,
fliegen sie davon.



Die warmen Sonnenstrahlen
erquicken mein Gemüt,
befreien von den Qualen
des Regentropfenlied'.



Versunken in Gedanken
tankt meine Seele auf,
öffnet dem Geist die Schranken
und lässt ihm freien Lauf.



Ich hör' in dieser Stille
tief in mein Herz hinein,
geboren wird der Wille:
So soll es immer sein.